8. Workshop 2014
Organisation: Dr. Maria Schwartz / Prof. Dr. Michael Bordt SJ
Thema: Zur Relevanz antiker Ethik in der Moderne
Der achte Workshop beschäftigt sich mit der systematischen Relevanz antiker Ethikkonzepte in der Moderne (20./21. Jh.). Gibt es "blinde Flecken" in modernen Ethikkonzeptionen, die mit einem Blick auf antikes Denken erhellt werden können? Wie könnte eine gelungene Reformulierung und Aktualisierung antiker Ethik aussehen? Analysen zu Vertretern moderner Strömungen wie etwa der Tugendethik werden genauso diskutiert wie Beiträge, die von antiken Autoren und Schulen ausgehen.
Programm
Freitag, 09. Mai 2014 | |
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14:00-15:00 | Raul Heimann (FU Berlin) "Freunden nutzen, Feinden schaden"? – Platons Kritik der Vertragstheorien der Gerechtigkeit |
15:00-16:00 | Dimitrios Mourtzilas (Frankfurt) Aristotle’s account of the physikon politikon dikaion and the modern natural law debate |
16:00-16:30 | Kaffeepause |
16:30-17:30 | Simon Varga (Tübingen) Zur politischen Ethik des oikos in Antike und Gegenwart |
17:30-18:30 | Markus Riedenauer (Wien) Affekte: Erschließung der Welt oder Krankheit der Seele? Zur Bedeutung des stoischen Apathie-Ideals |
19:00 |
Gemeinsames Abendessen im Atzinger |
Samstag, 10. Mai 2014 | |
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9:00-10:00 | Nicoletta Scotti Muth (Mailand) Prohairesis as a possible instance of metaphysical implication in Aristotle’s ethics |
10:00-10:30 | Kaffeepause |
10:30-11:30 | Kathi Beier (Wien) Tugend und Seele. Von Aristoteles zu MacIntyre und wieder zurück |
11:30-12:30 | Philipp Brüllmann (LMU München) Dichte Begriffe |
Ende der Veranstaltung. Fakultativ: Gemeinsames Mittagessen in Uni-Nähe |
Ort: |
Hochschule für Philosophie München |
Kontakt und |
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